Start-ups sind in Deutschland eine feste Größe
Der Startup Monitor 2017 des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. (BVDS) ist ein umfassendes Monitoring der deutschen Start-up-Szene, das nun im fünften Jahr erscheint. Die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, hat ihn gemeinsam mit dem BVDS heute in Berlin vorgestellt:
Bundeswirtschaftsministerin Zypries: „Der Startup Monitor zeigt, dass Start-ups in Deutschland inzwischen in allen Bundesländern eine feste Größe sind. Es ist eine erfreuliche Nachricht, dass der Anteil von Gründerinnen das dritte Jahr in Folge steigt. Allerdings muss die Beteiligung von Frauen weiter auf der Agenda bleiben, knapp 15 Prozent sind bei weitem nicht ausreichend. In den letzten vier Jahren haben wir viel bewegt, um Gründungen in Deutschland zu vereinfachen und zu unterstützten: Mit zwei Bürokratieentlastungsgesetzen entlasten wir gerade KMUs im Umfang von circa zwei Milliarden Euro.
Mit verschiedenen Programmen, dem High-Tech Gründerfonds III und der Gründung einer KfW-Beteiligungsgesellschaft fördern wir das Wachstum von Start-ups. Es bleibt eine Aufgabe der Politik, den digitalen Binnenmarkt zügig zu vollenden, digitale Bildung und Infrastruktur zu stärken, die Neueinstellung ausländischer Mitarbeiter über ein Einwanderungsgesetz zu erleichtern und die Zusammenarbeit von Start-ups und dem Mittelstand weiter zu fördern.“
Das BMWi hat auf dem IT-Gipfel 2015 die Start-up Nights ins Leben gerufen. Sie geben jungen Unternehmen gezielt die Chance, sich den Großunternehmen und dem etablierten Mittelstand einer Branche zu präsentieren. Mit „Make it in Germany“ wirbt das BMWi für internationale Fachkräfte. Mit der Digital Hub Initiative unterstützt das BMWi die Entstehung digitaler Hubs in Deutschland. Die ersten fünf Hubs wurden auf dem IT-Gipfel 2016 vorgestellt, sieben weitere Hubs wurden in 2017 ausgewählt. Weitere Informationen zu den BMWi-Programmen EXIST-Förderung, INVEST-Programm, Coparion-Fonds etc. unter: www.bmwi.de.