Mittwoch, 24. Januar 2018

Plasmion: Gewinner des Startup-Slams Augsburg im Interview

Mit seinen „elektronischen Nasen“ hat Plasmion den ersten Augsburger Startup-Slam gewonnen. Warum die Auszeichnung so wichtig ist und wie es zur Firmenidee überhaupt kam, verrät Gründer Dr. Jan-Christoph Wolf im Interview mit B4B Wirtschaftsleben Schwaben:

Augsburg gründet! Start-up Slam - Plasmion (c)DZ.S/munichphotoarts.de

Augsburg gründet! Start-up Slam - Plasmion (c)DZ.S/munichphotoarts.de

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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie ist die Idee zu Plasmion entstanden?

Dr. Jan-Christoph Wolf: Nach meiner Promotion arbeitete ich an der ETH Zürich an einer mobilen Methode, chemische Kampfstoffe aufzuspüren. Dabei wurde mir das enorme Potential dieses Konzepts bewusst und es entstand die Idee zur Kommerzialisierung. Die Erfahrungen von damals bildeten die Grundlage für die Technologie, die das Team von Plasmion schließlich patentiert hat. Wir sind drei Chemiker und ein Betriebswirtschaftler. Die Gründung der Firma erfolgte im Juli 2016, unser erstes Produkt wurde dann im Januar 2017 auf den Markt gebracht.

Plasmion hat den ersten Augsburger Startup-Slam gewonnen. Wie wichtig ist das für Ihr Unternehmen?

Ganz ehrlich? Wir hätten nicht damit gerechnet zu gewinnen. Die Konkurrenz war sehr groß und alle hatten gute Ideen. Zudem war es auch unser erster öffentlicher Pitch überhaupt. Wenn man dann auch noch gleich gewinnt, ist das ein tolles Feedback und motiviert enorm – vor allem, da es sich um einen Publikumspreis handelt. Natürlich ist dieser Erfolg auch eine super Werbung für zukünftige Kunden, Kooperationspartner und Investoren.

 

Vor welchen Herausforderungen das Team steht, welche Unterstützung das Startup bekommt und wo Plasmion seine Rolle in der Industrie 4.0 sieht, lesen Sie hier.