Montag, 07. Februar 2022

NICE TO MEET YOU: Grenzebach - Warum für das Familienunternehmen Regionalität und Kooperationen so wichtig sind

Bildquelle: Grenzebach Gruppe

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Wie stellen Sie sicher, dass Sie bei den Themen Digitalisierung und Innovation stets auf dem neuesten Stand sind und Trends sowie relevante Technologien frühzeitig erkennen?

Wir verfolgen sowohl unsere Märkte als auch aktuelle Themen und zukünftige Trends immer mit einem echten Interesse, analysieren diese, stehen im stetigen Austausch mit unseren Kunden und sehen nie etwas als gegeben an. Daher nutzen wir einerseits unser tiefes Expertenwissen als auch die Erkenntnisse neuer Technologien und sind daher stets offen für Weiterentwicklungen.

 

Welches Potenzial sehen Sie als Familienunternehmen bei der Zusammenarbeit mit der regionalen Startup-Szene? Haben Sie schon erste Erfahrungen bei der Kooperation mit Startups gemacht?

Für uns ist „aus der Region, für die Region“ sehr wichtig, auch im globalen Kontext. Wir investieren in und um unsere Standorte und suchen immer nach neuen Kooperationsmöglichkeiten, um uns stetig zu verbessern und neue Potenziale zu entdecken und zu entwickeln. Startups bringen oftmals neue Ideen und Sichtweisen auf, die uns möglichweise noch nicht ganz bekannt sind. Mit unserer 365 Tage Grenzebach-Welt haben wir zudem die perfekte, dynamische Umgebung geschaffen, um Technologien und Lösungen von Startups in unserem Umfeld zu testen und weiterzuentwickeln. Das wollen wir nun auch verstärkt nutzen.

 

Sie sind seit knapp einem halben Jahr DZ.S-Partner und haben sich auch als Partner bei der Hackerkiste 2021 engagiert. Können Sie kurz erläutern, warum das zu Ihrer Ausrichtung passt?

Digitalisierung ist ein Thema, das nicht mehr in der Zukunft liegt, wir sind mittendrin. Wir sehen im DZ.S und auch in der Hackerkiste hervorragende Bedingungen und Möglichkeiten noch stärker in der Region und mit etablierten Unternehmen als auch Startups zu interagieren und sich auszutauschen. Digitalisierung lebt auch von Ökosystemen sowie Netzwerken und wir sehen das Potenzial verschiedener Möglichkeiten der Zusammenarbeit und für Partnerschaften. Wir möchten darüber hinaus als internationale Unternehmensgruppe auch weiterhin regional agieren und den Austausch mit Spezialisten, Fachkräften und Investments im Bereich Digitalisierung fördern.

 

Was macht Ihnen bei Ihrer alltäglichen Arbeit am meisten Spaß?

In unseren Märkten arbeiten wir mit darin führenden Unternehmen zusammen und dürfen sie bei ihrer Transformation begleiten. Jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt zu werden und sie gemeinsam mit unseren Kunden zu lösen, treibt uns an. Ideenreichtum, Zusammenhalt und der Blick in die Zukunft werden großgeschrieben und bieten viel Spielraum. Bei Grenzebach arbeitet man gemeinschaftlich zusammen, geht über seine Grenzen hinaus und entdeckt immer wieder Neues.

 

Bei welchen Themen im Bereich Innovation und Digitalisierung sehen Sie in den kommenden Jahren für Ihre Branche am meisten Potenzial?

Digitalisierung ist ein Muss. Daher hat es bereits Einfluss auf all unsere Branchen und ist kein „nice to have“ mehr. Produkt und Software müssen in einem Ecosystem interagieren und das einfach, effizient und schnell. Wir sehen besonders viel Potenzial im Bereich Service, Maintenance und Monitoring, um unsere Kunden zusätzliche Benefits, Beratung und mehr Spielraum zu bieten und das oftmals remote und 24/7.

 

Das Interview führte Tobias Seemiller, Projekt- und Accelerator Manager des DZ.S, mit Andrea Steigerwald und Frédéric Erben von der Grenzebach Gruppe